Göttingen, September 2010 – Statt telefonieren, Emails schreiben und Kunden betreuen hieß es kürzlich für Daliah Kolbach und Lars Stöber Regale füllen und Lebensmittel ausgeben. Im Rahmen der Randstad Initiative ‚Ehrensache‘ arbeiteten die Vertriebs-disponentin und der Niederlassungsleiter einen Vormittag lang bei der Göttinger Tafel und unterstützten die ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der täglichen Arbeit. Wie es dazu kam, erklärt Lars Stöber: „Die Göttinger Tafel brauchte dringend einen neuen Geschirrspüler und um den Kauf eines neuen Geräts zu ermöglichen, haben wir uns zu einer Geldspende entschlossen.“ Seine Kollegin Daliah Kolbach ergänzt: „Im Gespräch mit der Tafel haben wir erfahren, dass auch tatkräftige Helfer bei der Lebensmittelausgabe stets willkommen sind.“ Menschen mit geringem Einkommen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, erhalten bei der Tafel gespendete, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, wie zum Beispiel frisches Obst und Gemüse, für sich und ihre Familien. Je nach Angebot gehören auch fertig zubereitete Speisen, die die Familien zu Hause aufwärmen, und andere Güter des täglichen Bedarfs zum Sortiment.

Für den Personaldienstleister Randstad gehört gesellschaftliches Engagement zum festen Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Neben eigenen Projekten ist es ein erklärtes Ziel, den ehrenamtlichen Einsatz der Mitarbeiter zu fördern. Im Rahmen des 2010 ins Leben gerufenen Programms ‚Ehrensache‘ werden sie bestärkt, selbst aktiv zu werden und ein Projekt in ihrem Umfeld vorzuschlagen, das Hilfe benötigt. Dieses wird vom Unternehmen mit einer Spende von 500 Euro unterstützt. „Uns war sofort klar, bei der Göttinger Tafel ist die Spende von 500 Euro sinnvoll angelegt und wir freuen uns, die Menschen vor Ort zu unterstützen“, so Daliah Kolbach.

Ausführliche Informationen zu den CSR Projekten von Randstad gibt es unter www.randstad.de und in der Randstad Niederlassung Göttingen, Groner Straße 20, Telefon 0551499760.

Die Fisch-Restaurantkette NORDSEE hat sich zu einer ungewöhnlichen Sponsoringmaßnahme entschlossen. Da die NORDSEE-Filialen keine Verwendung mehr für ihre Mikrowellengeräte haben, stand das Unternehmen vor der Frage, was mit den noch funktionsfähigen Geräten geschehen soll: Elektroschrott oder einer andere sinnvolle Verwendung. Eine Anfrage an den Bundesverband Deutsche Tafeln e.V. in Berlin fand ein positives Echo: 186 NORDSEE-Filialen geben in diesen Tagen ihre Geräte kostenlos an die Tafeln vor Ort ab. Die Geräte haben in Summe aktuell noch einen Buchwert in Höhe von 45.000 Euro. Da die ein oder andere Filiale auch zwei Mikrowellen in ihrem Bestand hat, liegt die Gesamtzahl der Geräte, die NORDSEE zur Verfügung stellt, bei 226.

Auch die „Göttinger Tafel e.V.“ durfte sich im Juli 2010 ein Gerät bei der Filiale in Göttingen abholen.