Anfang Dezember 2019 konnten einige Junge Ehrenamtliche der Tafel Göttingen hinter die Kulissen des Bundestages schauen und sich politisch weiterbilden. Denn die politische Vernetzungsarbeit ist ein wichtiges Element der Arbeit bei der Jungen Tafel.

Tafel-Arbeit ist politisch. Deshalb engagieren sich die jungen Ehrenamtlichen der Tafel Göttingen nicht nur lokal in ihrer Tafel, sondern vernetzen sich auch aktiv mit politischen Akteuren. Bereits zum zweiten Mal besuchten 8 der 25 Ehrenamtlichen daher den Deutschen Bundestag. Zusammen mit Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung nahmen sie in Berlin an einem dreitägigen Seminar mit Rahmenprogramm teil.

Am Sonntag, den 8. Dezember trafen sich Ehrenamtliche der Jungen Tafel Göttingen und Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung im Jugendgästehaus Berlin. Grund dafür war die Einladung der SPD in den Bundestag: Hier durften die jungen Aktiven mit der ernährungspolitischen Sprecherin der SPD, Ursula Schulte, diskutieren.

Dies war auch der Höhepunkt des Ausflugs für alle Teilnehmer: der Besuch im Bundestag am Dienstag, dem 11. Dezember. Den Termin bereiteten die Ehrenamtlichen und Stipendiaten gründlich vor. Deshalb konnten sie in dem einstündigen Gespräch mit Ursula Schulte die Themen Lebensmittelverschwendung und Altersarmut, aber auch ihre Forderungen zur Ernährungs- und Sozialpolitik ausführlich besprechen. Die Führung durch den Bundestag rundete den Tag ab.

Der Austausch und Dialog mit Politikerinnen und Politikern ist wichtig für die zukünftige Tafel-Arbeit. Aus diesem Grund begrüßt die junge Tafel Göttingen weitere Möglichkeiten dieser Art, Einblicke in die politische Schaffensprozesse zu erlangen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die uns diese Erfahrung ermöglicht haben!

JuTa goes Berlin!